Der Rhododendron: alles Wissenswerte
Der Rhododendron ist eine vielseitige Gartenpflanze. Buchstäblich. Als Strauch oder als Busch? Oder lieber als Hecke? Alles ist möglich! Im Frühjahr schillert er in allen Farben des Regenbogens. Im Winter verschönert er jeden Garten mit seinem grünen Flair. Er ist üppig und doch bescheiden, da er nicht viel Pflege benötigt. Doch Jahr für Jahr kann man sich erneut an ihm erfreuen. Möchten Sie mehr über seine besonderen Merkmale erfahren, und wie Sie ihn in Top-Zustand halten können? Düngen oder nicht düngen? Viel oder wenig Wasser? Das alles erfahren Sie hier.
Was ist ein Rhododendron?
Rhododendren sind Gartengewächse, die ursprünglich aus Süd- und Südost-Asien stammen. Diese Zierpflanzen sind winterhart und leicht zu pflegen. Sie gehören zu den immergrünen Sträuchern bzw. Stauden. Am auffälligsten ist jedoch die üppige Blüte. Im Frühjahr prunken Rhododendren über und über mit Blüten in Blau, Gelb, Lila, Orange, Violett, Rot, Rosa, Weiß und mitunter auch zweifarbig.
Rhododendren fallen nicht nur durch ihre Farbenpracht auf, auch ihre Höhe ist beeindruckend. Einige Arten werden bis zu drei Meter hoch! Das ist doch mal ein Blickfang!
Wie pflegt man Rhododendren?
- Wasser: Nicht zu nass, nicht zu trocken. Der Boden sollte feucht gehalten werden, aber Staunässe ist zu vermeiden.
- Schatten oder Halbschatten. Rhododendren sollten nicht in der prallen Sonne stehen, doch dunkle Stellen im Garten sind auch nicht geeignet.
- Idealer Boden. Rhododendren benötigen nicht viel Pflege. Doch bei ihnen hängt alles vom richtigen Boden ab: Er muss feucht, humusreich und sauer sein.
- Verwelkte Blüten abschneiden. Aber behutsam: Keine jungen Blütenknospen beschädigen!
- Den richtigen Dünger verwenden. Der Rhododendron ist eine extrem widerstandsfähige Pflanze, die aber auch mal einen kleinen Schubs vertragen kann. Fragen Sie in Ihrem Gartencenter nach einem speziellen Dünger für Rhododendren.
Merkmale des Rhododendrons
- Rhododendren sind immergrüne Sträucher. Sie sind winterhart und daher grüne Blickfänger in Ihrem Garten, auch im Winter.
- Im Frühjahr bestechen Rhododendren durch üppige Blüte. Die Blüten leuchten in vielen Farben, in Violett, Rosa, Weiß, Lila, Orange, Gelb bis hin zu allen Rottönen. Sogar zweifarbige Blüten sind möglich.
- Rhododendren haben unterschiedliche Blütezeiten. In der Regel blühen sie von März bis Juni für drei bis vier Wochen.
- Diese Sträucher wurzeln relativ flach. Daher können sie kein Wasser aus tieferen Bodenschichten nutzen.
- Rhododendren wachsen 20 bis 30 Zentimeter pro Jahr. Der Hortinno Rhododendron XXL und der Red Devil werden im Schnitt etwa zwei Meter hoch. Auch so kann man seine Privatsphäre schützen.
- Rhododendren bevorzugen sauren Boden und wachsen am besten unter leicht schattigen Bedingungen oder im Halbschatten.
- Rhododendren überstehen Trockenperioden. Unter einer Bedingung: Ein guter Boden ist unerlässlich, und ab und zu sollte man doch gießen. Besonders nach dem Einpflanzen ist es wichtig, regelmäßig zu gießen, um ein Austrocknen zu vermeiden.
Was ist das Außergewöhnliche an den Rhododendren von Hortinno?
- Der XXL-Rhododendron von Hortinno macht mit extragroßen, zweifarbigen Blütenbüscheln auf sich aufmerksam. Die Blüten sind weiß, mit einem Rand in Dunkelrosa. Einzigartig!
- Der Rhododendron Red Devil ist ein echter Gewinn für jeden Garten. Er besticht durch seine roten Blütenblätter mit schwarzem Rand und den gelben Stempel.
Tipps und häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Arten von Rhododendren gibt es?
Schutz Ihres Rhododendrons im Winter
Wie hoch wird ein Rhododendron?
Was groß sollte der Pflanzabstand zwischen Rhododendren sein?
Je größer das Blatt, desto mehr Platz brauchen Pflanzen. Pflanzen Sie nicht mehr als einen Strauch pro Quadratmeter.