Die Kalmia latifolia : alles Wissenswerte
Die Kalmia latifolia ist ein außergewöhnlicher Gartenstrauch. Üppiges Grün mit edlen zartrosa Blüten, die von Ende Mai bis in den Frühsommer hinein blühen. Anmutig und robust. Auch eisige Wintertemperaturen übersteht die Kalmie, die auch Lorbeerrose genannt wird. Möchten Sie ihre weiteren Stärken und Merkmale kennenlernen? Welche Pflege sie benötigt, möchten Sie wissen? Das alles erfahren Sie hier.
Was ist eine Kalmia latifolia?
Kalmia latifolia ist eine Gattung aus der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae). Kalmien werden auch Berglorbeer oder Lorbeerrosen genannt. Es sind mittelgroße, immergrüne Sträucher. Typisch sind die schmalen ovalen, lanzettförmigen Blätter in dunklem Grün. Der Strauch blüht hauptsächlich im Juni und Juli, in glockenförmigen Büscheln, die rund um die Stängel aufgereiht sind. Häufig sind die Blüten zartrosa, es gibt sie aber auch in Rot, Weiß oder Violett-Braun.
Was ist das Außergewöhnliche an diesem Strauch? Die Kalmie ist ausgesprochen winterhart und übersteht sogar Temperaturen von -30 °C. Auch im Herbst ist sie eine Augenweide. Ein weiterer Pluspunkt: Sie benötigt wenig Pflege und ist kaum anfällig für Krankheiten.
Wie pflegt man Kalmien?
- Wasser. Nach dem Einpflanzen in Töpfe oder in den Boden müssen Kalmien regelmäßig gegossen werden. Insbesondere im ersten Jahr sollte die Erde feucht gehalten werden. Staunässe ist allerdings zu vermeiden. Und jetzt die gute Nachricht: Wenn die Pflanze gut verwurzelt ist, kann sie auch Zeiten ohne viel Wasser überstehen.
- Schatten oder Halbschatten. Kalmia latifolia bevorzugt einen Standort im Halbschatten oder an einem Ort mit indirektem Sonnenlicht. Nur an zu dunklen Stellen sollte sie nicht stehen, da sie dort nicht gut wächst. Doch auch in prallem Sonnenlicht fühlt sie sich nicht wohl.
- Idealer Boden. Kalmien bevorzugen einen leicht sauren, gut feuchtigkeitsspeichernden Boden. Besonders im ersten Jahr nach der Anpflanzung ist es sehr wichtig, die Wurzeln gleichmäßig feucht zu halten.
- Den richtigen Dünger verwenden. Kalmien brauchen eigentlich nicht viel an zusätzlicher Düngung. Beim Einpflanzen empfiehlt es sich die Nutzung eines guten, wasserdurchlässigen Kompostbodens. Sie möchten trotzdem zusätzlich düngen? Dann sollten Sie damit bis zum Frühjahr warten.
- Trockenheit. Kalmien sind sehr robuste Pflanzen, die auch Trockenperioden überstehen. Trotzdem sollten Sie sie verwöhnen. Sorgen Sie dafür, dass ihr Boden gut feuchtigkeitsdurchlässig ist, und gießen Sie ab und zu. Sie haben es verdient.
- Rückschnitt. Kalmien wachsen langsam. Ein Rückschnitt ist eigentlich nicht erforderlich. Schon praktisch, oder?
Merkmale der Kalmie
- Die Kalmie ist ein mittelgroßer Strauch mit üppigen, filigranen Blättern. Sie ist winterhart und bildet daher auch in der kalten Jahreszeit einen grünen Blickfang in Ihrem Garten.
- Kalmien entfalten von Mai bis Juni und Juli üppige Blüten. Die zart rosafarbenen, schüsselförmigen Blüten verzaubern jeden Garten.
- Die durchschnittliche Blühdauer liegt zwischen vier und sechs Wochen.
- Kalmien wachsen langsam. Sie legen knapp 10 cm pro Jahr zu und werden durchschnittlich 1,5–2 m hoch.
- Kalmien bevorzugen sauren Boden und wachsen am besten unter leicht schattigen Bedingungen oder im Halbschatten.
- Kalmien überleben Trockenzeiten. Unter einer Bedingung: Ein guter Boden ist unerlässlich, und ab und zu sollte man doch gießen. Besonders nach dem Einpflanzen ist es wichtig, regelmäßig zu gießen, um einem Austrocknen vorzubeugen.
Was ist das Außergewöhnliche an den Kalmien von Hortinno?
Die Kalmien-Arten im Hortinno-Sortiment sind kräftige immergrüne Pflanzen, die im späten Frühjahr wunderschön blühen. Die Gärtner bei Hortinno sorgen dafür, dass Sie jederzeit Pflanzen mit gutem Blütenansatz erhalten, bei denen alles startklar dafür ist, zu einem bildschönen Strauch heranzuwachsen. Insgesamt hat Hortinno 6 Sorten im Angebot, die in der Blütezeit Ihren Garten mit einem Zauberbild zahlloser kleiner Blüten schmücken.